Silvesterbräuche in anderen Ländern

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Silvesterbräuche in anderen Ländern

29. Dezember 2018 Allgemein 0

Das Jahr 2018 ist so gut wie vorbei. Somit steht Silvester und die anschließende Neujahrsfeier vor der Tür. In diesem Rahmen werden wir wohl auch dieses Jahr wieder ein deutschlandweites Silvesterfeuerwerk im Wert von über 130 Millionen Euro in den Nachthimmel jagen, mit Sekt auf das neue Jahr anstoßen, uns etwas für das neue Jahr vornehmen, in einen hoffentlich (nicht?) mit Senf gefüllten “Neujahrs-Berliner” beißen und unseren Liebsten “einen guten Rutsch” wünschen. Aber wie sieht das Neujahrsfest in anderen Ländern aus? Dazu möchte ich heute mal einen kleinen Ausflug in ein paar andere Länder unternehmen.

 

Beginnen möchte ich dabei in Italien. Denn Italien ist eines der wenigen Länder neben Deutschland, in denen ein ordentliches Silvesterfeuerwerk ebenfalls dazu gehört. In vielen anderen Ländern hat dieser laute Brauch zum Vertreiben der bösen Geister nämlich gar keine Tradition, oder gar verboten. Anstatt in den senfgefüllten Berliner zu beißen, sichern sich die Italiener Ihr Glück im neuen Jahr dadurch, dass sie rote Unterwäsche tragen. Das ist mir offen gesagt wesentlich sympathischer. Denn zum einen hat man die Farbe seiner Unterwäsche selbst in der Hand und muss nicht auf das ”Glück” hoffen, den Senf-Berliner zu erwischen und zum anderen dreht sich einem dadurch auch nicht der Magen um 😉

 

In Spanien wird das Glück für das neue Jahr ebenfalls durch einen kulinarischen Brauch vergeben. Denn um Mitternacht müssen die Spanier mit jedem Glockenschlag eine Weintraube essen – also zwölf an der Zahl. Das ist zugegeben ziemlich ambitioniert für die kurze Zeit. Wer das schafft, hat einen Wunsch für das neue Jahr frei. Wer es nicht auf die Reihe bekommt, hat ein unglückliches Jahr vor sich. Also falls Ihr Silvester in Spanien verbringt, solltet Ihr am besten schon mal etwas üben 😉 Außerdem stoßen die Spanier mit Sekt auf das neue Jahr an. Soweit ist das ja auch bei uns typisch. Damit das jedoch Glück bringt legen die Spanier noch einen goldenen Ring ins Glas. Im Gegensatz zu den Weintrauben gilt hier also: Vorsicht beim Schlucken und langsam machen! 😉

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